Mit dem Projekt «Veggieday» ermutigt Swissveg Unternehmen, Städte und Gemeinden, in Kantinen jeweils donnerstags das Fleisch wegzulassen. Stattdessen sollen an diesem Tag ausschliesslich vegetarische oder vegane Speisen serviert werden. Lecker, herzhaft und gesund – den Leuten soll es schmecken.
Der Fleischkonsum der Schweizer Bevölkerung betrug in den Jahren 2014 und 2015 mit 111 Gramm pro Tag und Kopf über das Doppelte von dem, was empfohlen wird.
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) empfiehlt, höchstens zwei bis drei Portionen Fleisch à 100 bis 120 Gramm pro Woche zu konsumieren. Mit dem Veggieday wird der Fleischkonsum in der Schweiz gesenkt und Jugendliche sowie Erwachsene werden dazu angeregt, sich Gedanken über ihren eigenen Fleischkonsum zu machen.
Abholzung von Regenwäldern
Auf der Agrarfläche, die benötigt wird, um ein Kilogramm Fleisch zu erzeugen, könnten im selben Zeitraum 200 Kilogramm Tomaten oder 160 Kilogramm Kartoffeln geerntet werden. Um mehr Landfläche zu gewinnen, werden Regenwälder gerodet, hauptsächlich für Weideland oder Futtermittelanbau.
Verschwendung von Nahrungsmitteln
Um ein Kilogramm Fleisch zu erzeugen, braucht es 7 bis 16 Kilogramm Getreide oder Sojabohnen. Käme dieses Getreide ohne Umweg über das Tier direkt zu den Menschen, wäre genug Nahrung für alle vorhanden.
Weniger Wasserverbrauch
Mit der verbrauchten Wassermenge, die für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch nötig ist (15‘500 Liter), kann man ein ganzes Jahr täglich duschen.
Weniger Treibhausgase
Gemäss der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) verursacht die Fleischproduktion mehr Treibhausgase als der gesamte weltweite Verkehr. Viele ExpertInnen sehen die Ernährungsumstellung als den wichtigsten Faktor zur Bekämpfung des Klimawandels.
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