Buen vivir und die Rechte der Natur – in Lateinamerika und in der Schweiz
Wann
31.01.2025, 17:00 Uhr – 18:30 Uhr
Wo
Le Cap, Predigergasse 3, Bern
Wer
Reformierte Kirche Bern-Jura-Solothurn
Input und Podium mit Elisa Loncon
Im indigenen Denken – zum Beispiel der Mapuche in Chile – ist das gute Leben, Buen vivir, zentral. Das gute Leben der Menschen entsteht in wechselseitiger Verbundenheit mit allen anderen Wesen der Natur. Das Konzept der Rechte der Natur schafft Möglichkeiten für einen Paradigmenwechsel – auch in der Schweiz.
Elisa Loncon ist feministische Aktivistin, Sprach-, Literatur- und Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt indigene Philosophie in Chile. Sie ist bekannt als ehemalige Präsidentin der verfassungsgebenden Versammlung.
Andreas Gutmann ist Rechtswissenschaftler an der Universität Kassel im Fachgebiet Just Transitions. Er beschäftigt mit dem Recht der Natur und den Impulsen von Rechtsordnungen aus dem globalen Süden für eine ökologische Transformation des Rechts.
Marionna Schlatter ist Nationalrätin aus dem Kanton Zürich und Vizepräsidentin der Grünen Schweiz, Umweltsoziologin und dipl. Pilzkontrolleurin. Sie ist Mitinitiantin der Parlamentarischen Initiative «Recht auf gesunde Umwelt und Rechte der Natur».
Moderation: Matthias Hui, Co-Redaktionsleiter Neue Wege
Die aktuelle Ausgabe 1.25 der Zeitschrift Neue Wege ist dem Schwerpunkt «Rechte der Natur» gewidmet (Beiträge von Elisa Loncon, Marionna Schlatter u.a.)
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